SV 1965 Nordheim e.V.

Vorbeischauen und Mitmachen

SportBox in Nordheim

 

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Bericht Ferienprogramm 2023 auf der Nordheimer Stocksportanlage

 

Sehr gut besucht war dieses Jahr das Ferienprogramm der Eisstockschützen des SV Nordheim.

 

Nach einer kurzen Übungsphase, in der Spartenleiter Stefan Dietenhauser und Übungsleiter Matthias Oestreicher, die Grundlagen und Ausführungstechniken, des Eisstocks, den zwölf Teilnehmern erklärten, wurden Mannschaften gebildet und auf Wettkampfniveau gegeneinander gespielt. Bei einer zwischendurch deftigen Brotzeit und Trinkpausen war die Stimmung sehr positiv und es waren für alle Kinder tolle Stunden des Kennenlernens einer sehr traditionellen Sportart.

„Aktionsbild/Gruppenbild“

 

 

Bild Richard Oestreicher/ Text Matthias Oestreicher

 

 

Die Stockschützen des SV Nordheim bleiben das höchste Team im Landkreis Donau-Ries

 

Nach dem Aufstieg in die Oberliga West, im Sommer 2022, gelingt der Mannschaft, um Moar Thomas Wirthensohn, ein sicherer Klassenerhalt in diesem Jahr. Der SV Nordheim bleibt somit auch die höchste Eisstockmannschaft im Kreis Donau-Ries.

 

Höchst anspruchsvoll und mit viel Respekt, aber keinerlei Angst, dem Ziel des Klassenerhaltes, fuhren die Stockschützen in Bestbesetzung zur Hinrunde (in Kühbach) und zur Rückrunde (in Buchloe) auf Sommerbelag (Pflaster und Beton).

Am Hinrundenspieltag ging es für die Mannschaft mit den Schützen Thomas Wirthensohn, Stefan Dietenhauser, Alexander Eipel, Matthias Oestreicher und Ersatzspieler Christoph Langer sehr holprig los. Die Hinrunde wurde in Kühbach auf Pflasterbahnen ausgetragen, was den Stocklern aus Nordheim eigentlich liegen sollte, da sie zuhause einen ähnlichen Belag spielen, aber es kam anders. Keine Chance hatten die Schützen im ersten Spiel gegen den Stötten (0:10), im 2ten Spiel konnten sie einen Sieg gegen den Seltmans (5:3) erkämpfen, nach der ersten Pause wurde es aber nicht besser und sie verloren in Reihe gegen Untermeitingen (4:10), knapp und unglücklich gegen Lagerlechfeld (5:6) und gegen Kühbach 4 deutlich mit 1:9. In dieser Phase konnten die Stockler nicht an ihre starken gewohnten Leistungen anknüpfen und waren zu dem auch noch viel zu verunsichert.

Nach einem weiteren zusätzlichen Aussetzer, da der TSV Pähl keine Mannschaft stellen konnte, stellten sie taktisch perfekt um. Mit dem neuen Moar Christoph Langer wurde es dann besser und sie spielen von nun an ihren gewohnten schusssicheren Rhythmus. Die folgenden 4 Spiele konnten sehr deutlich gegen Erkheim (9:4), Schrobenhausen (8:3), Tegernbach (9:3) und gegen Straßberg 10:1 gewonnen werden und man befand sich damit im Mittelfeld der Liga.

Nach einer unglücklichen Niederlage gegen Windach (5:7) waren sie auf einmal wieder verunsichert, zudem kam auch noch, dass die folgenden Gegner nicht einen Fehler machten, was in dieser Liga immer bestraft wird, sie verloren die weiteren Spiele gegen Kühbach 3 (2:12), gegen Schondorf (3:14). Im letzten Spiel rissen sich die Schützen nochmal zusammen und gewannen gegen ein starkes Eching mit 6:3, was nun in der Hinrunde mit 12:14 Punkten Platz 10 und der Klassenerhalt bedeutet hätte. Es kam aber noch die Rückrunde und es musste eine deutliche Steigerung erzielt werden, da es nochmal gegen alle 13 Mannschaften ginge.

Die Rückrunde, in Buchloe, wurde im Eisstadion auf Beton ausgetragen. Dieser Untergrund ist nicht leicht zu spielen, da sich das Material immer ein wenig anders verhält als auf Pflaster- bzw. Asphaltbahnen.

Und wieder begann es viel zu respektabel, gegenüber der Gegner. Man hatte wiederum keine Chance gegen den späteren Oberliga Meister Stötten (2:11). Im Hinspiel noch gewonnen und konnte diesmal gegen Seltmans nicht gesiegt werden (2:10). Nach der ersten Pause lief es dann besser und man gewann gegen Untermeitingen und Lagerlechfeld deutlich mit 8:4 und 8:5. Vor der zweiten Pause verloren sie dann unglücklich in der letzten Kehre gegen Kühbach 4 (5:6).

Nach einem Sieg gegen Erkheim (9:2) verloren sie die beiden nachfolgenden Spiele. Gegen Schrobenhausen mit dem letzten Schuss (4:5) und gegen die am zweiten Wettbewerbstag nicht zu schlagenden Tegernbacher mit 1:11. Nun blickte man schon etwas skeptischer auf die Tabelle, denn von da ab mussten sie Punkten um die Klasse zu erhalten. Die Leistung war bis zu diesem Zeitpunkt wiederum eher mäßig, aus den letzten fünf Spielen mussten vier gewonnen werden, dies war die Ansage des Mannschaftsführers. Sie spielten ab dem Zeitpunkt endlich ihren starken gewohnten Eisstock und konnten gegen Straßberg (11:2), Kühbach 3 (4:3), Schondorf (6:4) und Eching (7:4) ihre absolute Topleistung abrufen und feierten somit dann unterm Strich auch einen verdienten Klassenerhalt, bei dem aber auch viel mehr drin gewesen wäre, hätten sie auf die Aufstiegsleistung zurückgreifen können.

Das Endergebnis: 1. Stötten, 2. Tegernbach, 3. Kühbach 4, 4. Windach, 5. Untermeitingen, 6. Erkheim, 7. Schrobenhausen, 8. Lagerlechfeld, 9. SV NORDHEIM 26:26 Punkte, 10. Schondorf, 11. Kühbach 3, 12. Eching, 13. Straßberg, 14. Seltmans

 

 

Im Bild: die Mannschaft des SV Nordheim, und Matthias Oestreicher, bei der Ausführung eines Schusses im Eisstadion Buchloe

 

 

Aufstieg in die Oberliga West/Bayern

Stockschießen Der zweite Platz in der neu formierten Bezirksoberliga (ehemals Landesliga) bedeutet der Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse beim Eisstocksport, die Oberliga West/Bayern.

 

Donauwörth-Nordheim Die Eisstockschützen des SV Nordheim haben nach zwei Jahren pandemiebedingter Zwangspause und sehr eifrigem und intensiven Trainingseinheiten, in den letzten Monaten, eine nächste fulminante Hürde genommen und das eigentlich sehr hoch gesteckte Ziel bereits beim ersten Versuch erreicht, in die Oberliga West aufzusteigen. In der höchsten Liga Schwabens waren sie zu fünft, und somit in Bestbesetzung, an den Start gegangen nun konnten sie sich feiern lassen. Thomas Wirthensohn, Alexander Eipel, Christoph Langer, Übungsleiter Matthias Oestreicher und Spartenleiter Stefan Dietenhauser hatten anfangs große Schwierigkeiten. Denn nach einem sehr holprigen Start in der Hinrunde (Austragungsort Eisstadion Senden auf Beton), wobei von den ersten fünf Spielen nur eines gewonnen werden konnte (gegen Windach 2) und nach Niederlagen gegen Erkheim, Wörthsee 1, Haspelmoor und Rammingen), war das Ziel eigentlich schon in weite Ferne gerückt.

Doch ab dem sechsten Spiel gegen Olching (27: 7) kam die Wende und der SVN gewann in Reihe gegen ein wirklich sehr starkes und auch von der Qualität her, sehr ausgeglichene Liga, Dasing (27:5), Stötten (18:6), und Eching (20:16). Nach einer Niederlage gegen die starken Füssener (3:23) gelangen noch einmal zwei Siege gegen Oberrieden und Gundelfingen (28:12 und 17:15).

Die Rückrunde musste das Nordheimer Team wiederum in Senden bestreiten, hier zeigte die komplette Mannschaft diesmal von Anfang an eine Topleistung. Gegen den ersten Gegner der Rückrunde Dünzelbach spielte man nur Unentschieden (13:13). Danach wurden zwei Spiele gegen Herrsching und Wörthsee 2 gewonnen und auf er Zwischenliste erscheinte der SV Nordheim auf einmal auf Platz eins! Postwendend verloren sie das darauffolgende Spiel gegen starke Windacher mit 10:18. Auf einmal war man auf Platz 8 zurückgefallen, weil die Liga sehr ausgeglichen ist und Jeder gegen Jeden gewinnen kann. Die Nordheimer Schützen, angeführt vom Moar Thomas Wirthensohn, behielten jedoch die Nerven und gewannen die weiteren Partien gegen Osterreinen und Grönenbach zwar etwas glücklich, aber in Summe doch verdient, denn immer wieder angetrieben von ihrem ersten Schützen Matthias Oestreicher, der einen superstarken Tag hatte, und bis zum letzten Spiel nur eine Hand voll Fehler hatte. Etwas unglücklich verlor man aber dann gegen Haslangkreit 2 mit 12:15. Nun waren es noch vier Spiele, für die Nordheimer aber nur noch drei, denn der SC Riederau musste Corona bedingt ihre Mannschaft zurückziehen, somit hatten sie das letzte Spiel einen zusätzlichen Aussetzer, die Devise war also alle drei mussten gewonnen werden um den großen Schritt in die Oberliga zu gehen. Die ersten Beiden gewannen die nun hochkonzentrierten Stockler gegen Mindelzell (21:7) und Schwabmünchen (13:9), doch im letzten Spiel gegen den SC Weißenhorn hatten dann die Nordheimer keine Chance, und machten auch zu viele leichtsinnige Fehler. Sie verloren das Spiel sehr klar und deutlich mit 3:23.

Es musste also nun abgewartet werden wie denn das letzte Spiel der anderen Mannschaften verläuft, denn zu diesem Zeitpunkt, nach Spiel 24 waren von Platz eins bis Platz 9 nur 2 Spielpunkte Abstand.

Bei der Siegerehrung war dann der Jubel sehr groß, denn punktgleich mit dem SF Windach 1 (27:17), nur aufgrund einer etwas schlechteren Differenz, wurde das junge Team des SV Nordheim zweiter, und somit steht dieser Aufstieg in die Oberliga West/Bayern als größter Erfolg der Vereinsgeschichte zu Buche. (dz)

 

 

Die Nordheimer Stockschützen (oben von rechts) Stefan Dietenhauser, Christoph Langer, Alexander Eipel und (vorne von rechts) Thomas Wirthensohn, Matthias Oestreicher steigen auf. Foto: Oestreicher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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